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Samstag, 25. Januar 2014




...Über das Pilgern
In einem Newsletter fand ich Folgendes über das Reisen. Ich habe dort das Wort Reisen durch das Wort Pilgern ersetzt und heraus kamen diese Gedanken:

 Ja das Pilgern! Aufbrechen, um wiederzukommen. Aufgeregt wegfahren und gerne heimkehren. In die Ferne schweifen und auch dort sich selbst finden.
Pilgern heißt Leben für mich. Intensives Leben. Mich einlassen auf Neues, wahrnehmen und aufnehmen. Immer wieder los zugehen und es gleichzeitig zu schaffen, bei mir bleiben in der Fremde, in all dem Unbekannten.
Staunen und mich bewegen lassen, ohne mich zu verlieren. Mich bereichern lassen von Unbekanntem und Neuem, mich erfüllen lassen von allem und gleichzeitig immer wieder meine Mitte als Halt finden in der Unbeständigkeit.
Ja, Pilgern bedeutet Leben für mich, denn ich empfinde das Leben als (Pilger)-Reise. Ob nun hier in meinem Alltag, der mich auf seine Art auch immer wieder neu fordert, ob im Zusammensein mit anderen, im stetigen Entdecken von mir selbst oder ob tatsächlich als in-die-Welt-Ziehender... – es ähnelt sich und stellt mich vor dieselben Herausforderungen. Und ich stelle fest: das Ankommen ist immer dann gut, wenn sich Türen öffnen, denn ankommen darf niemals heißen, am Ende zu sein.

Ankommen
nicht an einem Endpunkt
sondern am Anfang
von allem,
was noch kommt.

Dienstag, 21. Januar 2014

So sieht es zur Zeit auf dem Sächsischen Jakobsweg im Zeisigwald aus!

Dazu folgender Kommentar: Seit Jahren wird mit schwerem Gerät immer dann im Zeisigwald "geackert" , wenn der Boden aufgeschwämmt ist, anstatt die Arbeiten bei strengem Frost durchzuführen. Etwas mehr Achtsamkeit käme Mensch, Tier und Bäumen sicher zu Gute!
Mit freundlichem Gruß Angelika Kühnrich